Sport ist ein Teil des Mentaltrainings und umgekehrt!

Laufen reinigt den Geist

Einsam durch Wiesen und Wälder rennen, die Natur genießen, Kilometer für Kilometer hinter sich lassen. „Einzelsport wie Joggen oder Walken ist zwar nicht die große mentale Herausforderung“, erklärt Ernst Pöppel. „Doch Gehirnregionen, die das Gehen kontrollieren, liegen neben denen, die Denkprozesse steuern. Das könnte der Grund dafür sein, warum viele Menschen behaupten, beim Wandern, Joggen oder Walken hätten sie die besten Ideen.“ Grundsätzlich nutzt jedoch jeder Sport dem Gehirn. Bewegung reinigt es, lenkt von Problemen ab und gibt Resourcen frei für neue creative Gedanken. So wird es frei von informativem Ballast und kann wieder besser arbeiten – das beste Mittel gegen Depressionen. Die Trance des Laufens sollte besser genutzt werden. Laufen Sie sich in Trance und lassen Sie den Gedanken freien Lauf, setzen Sie dann – immer mal wieder zwischendurch – die Kopfhörer zwischen die Ohren und hören Sie ihren eigenen aufgenommenen Selbsthypnosetexten zu. Der Erfolg ist verblüffend. Wir helfen Ihnen dabei, die richtigen Töne zu finden.

Golfen, Bogensport, auch Schießen fordert und fördert die Konzentration

„Für Profis, aber auch für Amateure ist es selbstverständlich, den gesamten Parcours vor dem Spiel im Geiste durchzugehen. Und das ist pures Brain-Training“, urteilt Ernst Pöppel. Er hält es übrigens beim Golfen genauso.

Im Schießsport gilt es, sich immer wieder neu zu konzentrieren. Die Königssportart ist das Biathlon. „Hier gilt es körperliche Anstrengung und Konzentration auf die Scheibe in kurzer Zeit in Balance zu bringen. Auch dies kann mit Hypnose sehr gut trainiert werden“ (Zitat Wolfgang Maurer.

Mannschaftssport schult die Wahrnehmung

„Hier ist vor allem das Arbeitsgedächtnis gefordert und gefördert“, so der Hirnforscher. Tennis, Squash, Fußball und alle anderen Mannschaftssportarten setzen blitzschnelles Wahrnehmen und Reagieren voraus – ein optimales Training für das Gehirn.

Wann nutzen Sie die Methode der ganzheitlichen Körperwahrnehmung!

Auszüge aus Veröffentlichung von Ernst Pöppel (Quelle www.focus.de) mit Ergänzungen von Wolfgang Maurer Herrenberg.